TAUNUSREITER (c) Frank Mechelhoff - Kopien speichern nur zum privaten Gebrauch zulässig Verwendung der Bilder und Texte in eigenen Websites oder zu geschäftlichen Zwecken ohne meine schriftliche Genehmigung nicht gestattet (Hinweise zum Copyright) Kontakt: taunusreiter yahoo.de November 2016 |
Wir halten die Pferde korrekt, oder
artgerecht auf Wiese mit Offenstall, oder Box mit Weide. Beim
Reiten arbeiten wir an der Selbsthaltung, womit wir
Nichtreiter-verwirrender-Weise den Zossen meinen. Den Kopf nicht
hinter die Senkrechte halten. Oder aufrollen. Und ja nicht
zuviel Dehnungshaltung. Damit es nicht haltungslos auf die
Vorhand gerät. Die Haltung des Reiters zu Pferd ist aber auch
nicht unwichtig. Aufrecht wie vor dem Regiment. Oder als ob man
einen Stock verschluckt hätte?
Augen-grade-aus, nicht zu Boden schauen..! Sonst stolpert er über die Hufe, garantiert. Haltung bewahren. Der oberflächliche Beobachter denkt bereits, unser Zosse sei teurer als sein Neuwagen, dabei hat er 10x weniger gekostet. Und wenn er uns angafft, grüßen wir freundlich, damit er uns nicht auch noch für arrogant hält. Wäre ja unritterlich.
Reiten wir zum Spaß und zur Entspannung? Oder nehmen wir es bierernst mit unseren Zielen? Bewahren wir sportlich Ehrgeiz und Haltung? Wollen wir das Pferd nur gesund er-halten? Dass es 40 Jahre hält, mindestens? Und deshalb zur höchsten Versammlung anhalten? Ist die eine Haltung nicht so verkrampft wie die andere? Verbissen und ernsthaft arbeiten wir an Harmonie und Légèreté...
Welche Haltung zum Pferd nehmen wir innerlich
ein? Schauen wir noch achtsam hin, sind fähig und offen um
kleinste Veränderungen zu bemerken, oder wissen wir schon alles
auswendig, und es gibt uns nichts neues mehr? - Beim Reiten oder
im Umgang mit dem Pferd “ganz bei der Sache sein”, kann Unfälle
und unangenehme Überraschungen vermeiden. Aber die innere Haltung
lässt oft zu wünschen übrig. Auch wenn die äußere schnieko
ist. Oder mindestens ganz
passabel.
Ein paar Gedanken dazu:
In diesem Sinne, bleiben Sie aufrecht!